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Donnerstag, 31. März 2016

„Faszination Natururlaub“ im Ostseebad

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Wanderfrühling: Im April bietet das Ostseebad Binz 15 Touren in 10 Tagen an. Foto: Kurverwaltung Ostseebad Binz

„Faszination Natururlaub“ im Ostseebad

Wanderfrühling Binz: 15 Touren in 10 Tagen


Ostseebad Binz und Hamburg, März 2016 (gr) Am dritten April-Wochenende öffnet sich beim 4. Wanderfrühling Rügen im Ostseebad Binz eine Wunderkiste für Freunde der Natur. Angeboten werden 15 Touren zu 14 verschiedenen Themen. Manche sind ein Spaziergang, andere eine knackige Tagestour. Die Teilnahme an allen Wanderungen ist kostenfrei.

Der Wanderfrühling greift vom 15. bis zum 24. April das Jahresmotto der Deutschen Zentrale für Tourismus auf: „Faszination Natururlaub“. Die Auftaktwanderung ist gleich ein Highlight für Freunde der Natur. Es geht auf die Insel Vilm, Naturschutzgebiet seit 1936 und für Touristen nur eingeschränkt zu besuchen. DDR Politgrößen hatten sich in diesem Paradies für Tiere und Pflanzen geheime Ferienhütten erbaut.

Binz ist umgeben von gleich drei Naturschutzgebieten. Die „Giganten der Steinzeit“, die imposanten Großsteingräber, sind ebenso ein Ziel wie der geheimnisvolle Schwarze See, an dessen Ufer Geschichten und regionale Sagen erzählt werden. Zum Beispiel die des eitlen Prinzen, dessen Schloss im See versank, woraufhin er sich in eine knorrige Eiche verwandelte. Und wer abends vom Wandern immer noch nicht genug hat, kann sich einem zweistündigen Spaziergang durch das historische Binz mit seiner bekannten Bäderarchitektur anschließen.
Den Schlusspunkt des Binzer Wanderfrühlings setzt wieder ein Highlight mit Rügen-Feeling pur: Durch die Dollahner Höhen bis zum sogenannten Steinernen Meer - einer imposanten Ansammlung von Feuersteinen – über den prämierten Bodden-Panoramaweg, wo nicht selten Fischotter und  Seeadler zu sehen sind, bis zum malerischen Örtchen Lietzow.

Für alle Touren mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei der Kurverwaltung Ostseebad Binz, Haus des Gastes, Tel: 038393-148148 notwendig. Die Teilnahme an allen Touren ist kostenfrei.
Weitere Informationen zum Wanderfrühling Rügen auf www.ostseebad-binz.de.

Weitere Informationen:
Gemeinde Ostseebad Binz
Kurverwaltung
Heinrich-Heine-Str. 7
18609 Ostseebad Binz
Tel. 038393-148 148
Fax: 038393-148 299
www.ostseebad-binz.de

Sonntag, 27. März 2016

Rügener Kinder gestalteten ihre Lieblingsorte

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Rügener Kinder gestalteten ihre Lieblingsorte

Ausstellungseröffnung und Kalenderpräsentation im MIZ am 1. April um 15.00 Uhr


Wie sehen Kinder die Insel Rügen? Wo sind sie am liebsten? Diese Fragen brachten Kinderbuchautorin Janet Lindemann und Juliane Steinberg, Leiterin des Medien- und Informationszentrums Bergen (MIZ), auf die Idee für das Projekt „Lieblingsorte, Lieblingsworte, Lieblingstorte … wo bist du am liebsten auf Rügen?“

Sie baten Kindergartenkinder und Schüler, in Bild oder Wort festzuhalten, was ihnen an Rügen gefällt, wo sie sich wohlfühlen oder welche Orte für sie abenteuerlich, interessant oder aufregend sind. Das Ergebnis des fast einjährigen Projekts ist ein wunderschön buntes Potpourri an Zeichnungen und kurzen Gedichten, von denen ein Großteil in einer Ausstellung im MIZ zu sehen sein wird sowie die Seiten eines Wochenkalenders 2017 ziert.

Bedanken möchten sich die Initiatoren der Aktion insbesondere bei der Kulturstiftung Rügen für die finanzielle Unterstützung und den Kindern der „Grundschule Altstadt Bergen auf Rügen", der „DRK Schule zur individuellen Lebensbewältigung“ in Patzig, der „CJD Christophorusschule Rügen“ in Sellin, bei den Mädchen und Jungen der „Kinderwerkstatt Phantasilie e.V.“ und der AWO-Kita „Kinderland Kunterbunt“ in Bergen sowie bei den „Lesefröschen“ und MIZ-Besuchern für ihr kreatives Mitwirken.

Alle beteiligten Künstler, Eltern, Freunde und Interessierte sind herzlich zur Ausstellungseröffnung am 1. April um 15.00 Uhr in das MIZ am Markt 12 eingeladen.

An diesem Nachmittag wird auch der Kalender präsentiert. Ein Teil des Verkaufserlöses wird für ein Lesefest 2017 verwendet, zu dem alle Interessierten ebenfalls sehr herzlich willkommen sind.


Dienstag, 22. März 2016

Längere Öffnungszeiten und Osterprogramm im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

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Foto: Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

Längere Öffnungszeiten und Osterprogramm im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL


(Sassnitz, 15.03.16) Ab dem 21. März hat das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL wieder länger für seine Gäste geöffnet. Von 10 bis 18 Uhr können die Besucher nicht nur die Erlebnisausstellung, das Multivisionskino und die Aussichtsplattform Königsstuhl besichtigen, sondern auch an unseren zusätzlichen Veranstaltungen teilnehmen.

Den Auftakt bilden die beliebten Kurzführungen, die ab dem 21. März täglich von 12 – 14 Uhr zu jeder vollen Stunde stattfinden. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum Nationalpark Jasmund, dem UNESCO-Welterbe Alte Buchenwälder und zur Kreideküste.
Ebenso am 21. März laden wir zu einer Wanderung in den „Wilden Wald“ ein.
Zusätzlich wartet ein buntes Osterferienprogramm für Jung und Alt auf zahlreiche Besucher.

Vom 22. März bis 1. April gehen Mimi & Krax jeden 2. Tag um 12:30 Uhr und 14:30 Uhr mit unseren Gästen auf Piratenschatzsuche im Nationalpark. Wann und wo genau die Angebote stattfinden, erfahren Sie auf der Internetseite www.koenigsstuhl.com in unserem Veranstaltungskalender.

Und dann?

Im Anschluss an den Besuch der Veranstaltungen bietet das Besucherzentrum selbst noch weitere Attraktionen. Die 2.000 qm große interaktive Erlebnisausstellung enthüllt die Geheimnisse der Natur. Auf einer Zeitreise - beginnend in der Urzeit - warten viele Exponate zum Anfassen und Ausprobieren auf die Besucher. Im Multivisionskino können Sie die Wanderung der Alten Buchenwälder miterleben. Das Walderlebnisgelände lädt zum Staunen, Toben und Spielen ein. Genießen Sie die Aussicht von der Plattform Königsstuhl und besuchen Sie auch das Nationalpark-Bistro.
Der letzte Einlass in das Multivisionskino erfolgt  um 17:40 Uhr. Wer noch kurz vor der Schließung in die Erlebnisausstellung möchte, sollte spätestens um 17 Uhr im Nationalpark-Zentrum sein.

Donnerstag, 17. März 2016

rbb: Sascha Hingst stellt das wunderschöne Rügen und Hiddensee vor

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Abenteuer Rügen und Hiddensee - Unterwegs mit Sascha Hingst

rbb: Sascha Hingst stellt Rügen und Hiddensee vor


Nächste Woche (25. März 2016) an Karfreitag sendet der rbb 90 Minuten kleine und Abenteuer auf Rügen und Hiddensee.

rbb Fernsehen
25. März 2016
20:15 Uhr - 21:45 Uhr

Zur Sendung: http://www.rbb-online.de/doku/a/abenteuer-ruegen-/abenteuer-ruegen.html

Sascha Hingst startet am "Tor zur Insel", in Stralsund, und genießt am Ende seiner Reise den spektakulären Sonnenuntergang auf Hiddensee. Es ist eine abwechslungsreiche Reiseroute - sportlich, kulturell und kulinarisch. Auf seiner Reise trifft Sascha Hingst auf Rüganer, die begeistert von ihrer Heimat erzählen, und erlebt viele kleine und große Abenteuer auf Rügen und Hiddensee!

Sonntag, 13. März 2016

Mit Saugnapf, Nebelschwaden und LEDs – Neues aus dem Leben von Krake & Co

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Jungtiere des häufigsten Kalmars im nordöstlichen Atlantik: Steenstrups Hakenkalmar. (Foto: © Uwe Piatkowski)

Mit Saugnapf, Nebelschwaden und LEDs – Neues aus dem Leben von Krake & Co.

PREVIEW zum Jahresthema „Kraken & Konsorten“ des Deutschen Meeresmuseums in 2016


(Stralsund) Kraken, Sepien und Kalmare sind höchst spezialisierte Weichtiere, die fast alle Meeresräume bewohnen. Wegen ihrer Farb- und Formenvielfalt, Anpassungsfähigkeit und teils riesigen Größe werden sie oft als Meeresungeheuer dargestellt. In Wirklichkeit sind sie recht scheue Geschöpfe, die durch Eleganz und Intelligenz beeindrucken. Dr. Uwe Piatkowski ist Wissenschaftler am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und gehört zum dortigen Forschungsbereich Marine Ökologie. Er ist seit vielen Jahren weltweit auf der Suche nach Kopffüßern, die ihren Namen den Fangarmen verdanken, die direkt am Kopf ansetzen. Unter anderem beteiligte er sich im Rahmen des zehnjährigen Projektes „Census of Marine Life“ an einer Bestandsaufnahme des Artenreichtums dieser Tiergruppe.

Sein Abendvortrag stellt die faszinierenden Meeresbewohner und ihre Fähigkeiten vor und berichtet über aktuelle Forschungsprojekte. Die Veranstaltung am Donnerstag, 17.03.16, um 19:00 Uhr im MEERESMUSEUM Stralsund ist der Einführungsvortrag zum Jahresthema 2016 „Kraken & Konsorten“. Der Eintritt zum Vortrag beträgt drei Euro pro Person; für Mitglieder des Fördervereins Deutsches Meeresmuseum e. V. ist der Eintritt frei.

Samstag, 12. März 2016

Toter Zwergwal aus der Ostsee im NAUTINEUM Stralsund seziert

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Der tote Zwergwal wird von Wissenschaftlern des Deutschen Meeresmuseums im NAUTINEUM Stralsund für die Sektion vorbereitet. (Foto: Romy Kiebel/Deutsches Meeresmuseum)

Toter Zwergwal aus der Ostsee im NAUTINEUM Stralsund seziert


(Stralsund, 10.03.16) Am heutigen Donnerstag ist ein etwa sechs Meter langer und ca. zwei Tonnen schwerer Zwergwal im Stralsunder NAUTINEUM vermessen und seziert worden. Das noch nicht ausgewachsene Tier war am späteren Mittwochnachmittag in der Ostsee in der Kadettrinne treibend von der „Huckleberry Finn“ – einem Fährschiff der TT-Line – entdeckt worden. Die Fähre informierte das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), welches daraufhin das MZS ARKONA zur Fundstelle schickte. Dort wurde das tote Walweibchen geborgen und nach Stralsund transportiert, damit es kein Hindernis für den laufenden Schiffsverkehr in der viel befahrenen Wasserstraße darstellt.

Im NAUTINEUM Stralsund auf dem Kleinen Dänholm, einem von vier Standorten des Deutschen Meeresmuseums, führten Wissenschaftler des Deutschen Meeresmuseums die Vermessung und Fotodokumentation des Zwergwales durch und haben begonnen, das Walskelett zu entfleischen. Zudem wurden innere Organe und zahlreiche Gewebeproben entnommen, aus deren Untersuchung sich die Walforscher weiteren Aufschluss über die mögliche Todesursache des Zwergwales erhoffen.

Einer ersten Einschätzung nach war das Tier optisch in einem sehr guten, frischen Zustand. Dies lässt die Annahme zu, dass das Tier erst kürzlich mit einem Schiff kollidiert sein könnte. Der Wal wies zudem zwei größere Schnittwunden auf, die mit großer Wahrscheinlichkeit von Schiffschrauben stammen. Vermutlich hat das hohe Schiffsaufkommen in der Kadettrinne den verirrten Meeressäuger orientierungslos gemacht, was ihm letztendlich zum Verhängnis geworden ist.
 
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